‚7 Stufen’ ist ein Film­pro­jekt für ‚Stra­ßen­kin­der’*,

... ein Kurz­film, eine Doku-Webserie, ein Comic, Work­shops, Selbst­ver­wirk­li­chung, Stra­ßen­ver­kauf, Öffentlichkeitsarbeit...

7 Stufen - Das Comic
7 Stufen - Das Comic

Ein Kurz­film

Die Teilnehmer*innen werden von ver­schie­de­nen Künstler*innen (Film­schaf­fen­den, Musiker*innen...) im Rahmen zahl­rei­cher Work­shops ange­lei­tet, einen Kurz­film vor UND hinter der Kamera selbst her­zu­stel­len, die Musik dafür zu kom­po­nie­ren und auf­zu­neh­men, Art­work (Pla­kate, Covers, Flyer, Web­de­sign) zu gestalten...

Stra­ßen­ver­kauf

Kurz­film und Webse­rie werden im Anschluss von den Stra­ßen­kin­dern (oder ande­ren Straßenzeitungsverkäufer*innen) auf der Straße verkauft.

7 Ziele

... die Stär­kung von Selbst­ach­tung und Moti­va­tion der Teilnehmer*innen durch Selbst­ver­wirk­li­chung in einem Kunst­pro­jekt UND auf der ande­ren Seite eine Kor­rek­tur der öffent­li­chen Mei­nung über Men­schen auf der Straße durch mas­sive Öffent­lich­keits­ar­beit.

(Keine Ahnung, ob das über­haupt 7 sind. Ist aber eigent­lich auch egal...)

Homeless group by Franco Folini
Home­l­ess group by Franco Folini

Was es AUSDRÜCKLICH NICHT ist:

  • TV-Format, Rea­li­ty­doku,  Kurio­si­tä­ten­ka­bi­nett... Wir distan­zie­ren uns von jeg­li­cher Form der Zusam­men­ar­beit mit TV-Redakteuren!
  • Studentenfilm-Experiment - Wir wissen genau, was wir wollen, worauf wir uns ein­las­sen und lassen das Pro­jekt und die Stra­ßen­kin­der* nicht ein­fach nach dem ersten Auf­tau­chen klei­ner Schwie­rig­kei­ten fallen!
  • krampf­hafte Anpas­sung und brave Inte­gra­tion - Wir wollen unsere Prot­ago­nis­ten dabei unter­stüt­zen, sich SELBST zu ver­wirk­li­chen, nicht diverse gesell­schaft­lich vor­ge­schrie­be­nen Normen und Werte. (Was aber auch keine krampf­hafte Ableh­nung eben dieser bedeu­ten soll!) ;) Wir wollen nicht ‚gera­de­bie­gen’, son­dern die Akzep­tanz för­dern für Men­schen, die eben irgend­wie nicht so 100% ‚gerade’ sind.

* ‚Stra­ßen­kin­der’ sind für uns Men­schen, die noch sehr jung waren, als sie zum ersten mal Kon­takt mit der Straße hatten, und nicht zwangs­läu­fig min­der­jäh­rige Kinder in dem Sinne. Wir glau­ben, dass es einen wesent­li­chen Unter­schied gibt zwi­schen Stra­ßen­kin­dern und Men­schen, die irgendwo in der Mitte ihrer Lauf­bahn zur Straße kamen und die Chance auf einen selbst­ge­wähl­ten Start ins Leben hatten.

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