Der Name ist Pro­gramm:

Unsere Teil­neh­merinnen können sich wäh­rend der Vor­be­rei­tungs­phase in ver­schie­de­nen Work­shops auf das Film­pro­jekt vor­be­rei­ten. Wie unser Prot­ago­nist im Kurz­film können sie dabei ver­schie­dene Stufen durch­lau­fen: Per­sön­lich­keits-Coa­ching, Schau­spiel- und Fit­ness­trai­ning - und sich natür­lich Kom­pe­ten­zen für den Film­dreh aneig­nen. Spaß und Team­geist sollen dabei die Haupt­rolle spie­len, nicht Leis­tung und Erfolg.

Die Ziel­gruppe:

Dieses Pro­jekt ist viel­leicht nicht für alle Stra­ßen­kin­der geeig­net… Das Inter­esse an unse­rer Idee und der Wille, einen eige­nen Weg zu gehen, sind Vor­aus­set­zun­gen für eine Teil­nahme. Drogen oder schwer­wie­gende psy­chi­sche Pro­bleme soll­ten für unsere Teil­neh­mer kein (grö­ße­res) Thema mehr sein. Idea­ler­weise ver­fü­gen sie über das Talent, trotz ungüns­ti­ger Lebens­um­stände, regel­mä­ßig zu den Tref­fen zu erschei­nen.
Eine wich­tige Vor­aus­set­zung ist Team­fä­hig­keit! Ein Film wird von einem Team gemacht, nicht von lauter Einzelkämpfer*innen. Der Team­geist wird wäh­rend des Pro­jekts gestärkt, die Bereit­schaft dazu sollte aber vor­han­den sein.

Spe­zia­li­sie­rung:

Zusätz­lich zum gemein­sa­men 'Trai­ning' werden die Teil­neh­merinnen wäh­rend des gesam­tem Zeit­raums von erfah­re­nen Mentorinnen fach­spe­zi­fisch unter­stützt; zunächst bei der Vor­be­rei­tung auf ihre jewei­lige Auf­gabe (Maske, Kostüm, Schau­spiel…) und später bei der Umset­zung wäh­rend der Dreh­ar­bei­ten. Diese Vor­ge­hens­weise ist auch im Profi-Bereich üblich und soll nicht etwa man­geln­des Ver­trauen in unsere Schütz­linge zum Aus­druck brin­gen. Im Gegen­teil: Die Anfor­de­run­gen werden durch pro­fes­sio­nelle Anlei­tung deut­lich gestei­gert, aber eben auch die Chan­cen auf Erfolgs­er­leb­nisse!

Die Work­shops werden nie­man­dem 'auf­ge­drückt'! Per­sön­lich­keits-Coa­ching heißt bei uns: die Per­sön­lich­keit jedes ein­zel­nen wird gestärkt. Nicht ein ange­pass­ter Abklatsch dessen, was die Gesell­schaft vor­sieht. Es geht um indi­vi­du­elle Selbst­ver­wirk­li­chung, nicht pau­schale Inte­gra­tion und Gleich­schal­tung!